Ein Monument
der Geschichte
Das 88 Meter hohe Wahrzeichen von Porta Westfalica zählt zu den bedeutendsten Nationaldenkmälern Deutschlands.
Das 88m hohe Monument des Kaiser-Wilhelm-Denkmals in Porta-Westfalica ist eines der bedeutendsten Nationaldenkmäler Deutschlands und das Wahrzeichen der Stadt Porta Westfalica.
Die Geschichte
Fertigstellung 1896
In landschaftlich herausragender Lage, in 268 Meter Höhe auf dem Wittekindsberg, am Weserdurchbruch zwischen Weser- und Wiehengebirge gelegen, bietet es einen beeindruckenden Fernblick. Das Areal um das Denkmal ist jederzeit frei zugänglich. Das Denkmal Kaiser Wilhelms I. wurde vom Preußischen Provinzialverband erbaut, im Jahr 1896 fertiggestellt und ist seitdem eine weithin sichtbare Landmarke, die jedes Jahr mehr als 300.000 Besucher anzieht.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs sprengten britische Soldaten im Jahr 1946 einen unterhalb des Denkmals gelegenen Stollen, der der Wehrmacht als Produktionsort für Kriegswaffen gedient hatte. Hierbei stürzten Teile der Ringterrasse des Denkmals in die Tiefe und hinterließen eine Abbruchkante.
Sanierung 2017-2018
Für die Sanierung des Denkmals, die auch die Neugestaltung der Gastronomie umfassen sollte, wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt und in den Jahren 2017-2018 realisiert. Die Gastronomie und ein neu geschaffenes Besucherzentrum sind jetzt im Ringsockel unterhalb der Ringterrasse untergebracht. Der gesamte Denkmalbereich wurde umfassend modernisiert und damit in seiner Attraktivität erheblich gesteigert.